Sonntag, 30. September 2012
EA8/DM5HF/p QSL
Sonntag, 23. September 2012
Kipor IG2000 vs. Honda EU20i
Sonntag, 16. September 2012
Flexradio 5000 - schlechte Modulation?
http://helpdesk.flexradio.com/entries/21424207-flex5000-rfi-when-using-the-heil-gold-line-mic-s-and-yaesu-cables-cure
Unter diesem Link beschreibt Bret, WX7Y, eine Tatsache, welche ich nicht für möglich gehalten hätte. Landläufig wird behauptet, der 8-polige Rundstecker des Flex 5000 entspräche der Yaesu Beschaltung. In Realita ist das leider nicht so.
Beim Flex 5000 dienen sowohl Pin 7 als Pin 8 als Mikrofoneingänge. Bei Yaesu ist es jedoch nur Pin 8. Auf Pin 7 liegt bei Yaesu die Schirmung. Wird nun das Heil mittels des Yaesu-Adapters an den Flex gekoppelt, liegt auf dem einen Mikrofoneingang des Flex plötzlich die Schirmung.
Das Resultat ist einfach und ärgerlich. Die Dynamik d HC6 ist unter diesen Bedingungen sehr begrenzt. Zudem wird der Flex hinsichtlich RFI deutlich anfälliger. Die Lösung des Problems ist jedoch einfach. Da der Heil Adapter am Stecker leicht zu öffnen ist, kann nun der Draht von Pin 7 ab und an Pin 5 (Masse) angelötet werden. Der Mikrofon Input läuft weiterhin über Pin 8.
Samstag, 8. September 2012
Ausgangsleistung der RF-Power HVLA700m (Teil 3 von 4)
Zunächst lagen die Vermutungen über die mangelhafte Modulation jedoch im Bereich der PA. Gemäß Tipps aus Foren sowie vom Band kam ich erst einmal zu dem Ergebnis, den Ruhestrom der HVLA zu messen. Dieser war in meinen, aber auch in Dinos Augen, etwas zu gering. Er schlug mir vor, den Ruhestrom gleichmäßig für alle Transistoren anzuheben. Die Betonung lag hierbei jedoch auf gleichmäßig...
Etwa einen Monat nach der Rejustage des Ruhestroms kam das Erwachen. Plötzlich brachte die PA nur noch die halbe Leistung. Nach einem kurzen Mail-Kontakt mit Dino stand fest, die PA muss noch einmal ins Produktionsland. Was war geschehen? Aufgrund eines wohl nicht ganz genauen Messgerätes meines Vaters waren die Ruheströme der Transistoren zu unterschiedlich. Ergo ergab sich aus dem sicherlich auch nicht ganz perfekten Gesamtruhestrom eine sehr hohe Ausgangsleistung, welche deutlich über den spezifischen Angaben der HVLA lag.
Keine 14 Tage vergingen und prompt stand die PA wieder auf dem Stationstisch. Dino hatte einmal wieder toll supported! Die Leistungen der PA fielen nun wieder so aus, wie vor der Rejustage. Das fehlerhafte Messgerät schlummert im Übrigen mittlerweile in der Elektroschrottkiste...
Meine gemessenen Leistungen entsprechen jetzt wieder den Angaben vom Hersteller. Ich erreiche auf allen Bändern die spezifizierten 700W in SSB. Auf den tieferen Bändern, wie z.B. 40m habe ich bei einer mittleren Ansteuerleistung von 40W Peaks von bis zu 735W. Auch auf 15m liegt die PA bei knapp über 700 W in der Spitze. In RTTY kann die HVLA klaglos mehrere Stunden 400W abgeben, ohne das sie im hitzigen Contestgetümmel heiß läuft. Während in SSB kaum eine Erwärmung feststellbar ist, merkt man den Unterschied zu Dauerstrich-Betriebsarten aber dennoch. Die Lautstärke des Lüfters erachte ich als hinnehmbar. Schließlich schrieb ich bereits, dass der Flex 5000 auch nicht gerade zu den geräuschlosesten Transceivern am Markt gehört und sich demzufolge beide Geräte subjektiv auf dem gleichen Lautstärke-Level befinden.
Nach einem halben Jahr der Nutzung kann ich zusammenfassen, dass die PA genau so funktioniert und einsetzbar ist, wie ich es mir im Vorfeld der Anschaffung gewünscht habe. Sie erreicht problemlos die angegebenen Leistungsdaten, ist leicht, handlich und folglich ein regelmäßiger Begleiter bei verschiedenen Portabelaktivitäten. Selbst eine Flugreise würde ich der chicen schwarzen Italienerin zu trauen...
Zu den Messwerten:
SWR 5W 25W 40W
160m nicht getestet
80m 1,04 56,5 290 463
40m 1,08 56,2 305 489
20m 1,11 51,2 303 499
15m 1,02 49,0 287 462
10m 1,37 52,5 284 420
Zu den Messergebnissen ist anzumerken, dass es sich hierbei um Eintonaussteuerung handelte. Gemessen wurde mit dem LP100a, einem vektoriellen SWR und Powermeter. Da sich die WARC Bänder in den Ergebnissen nicht signifikant von klassischen Bändern unterschieden, habe ich auf die Betrachtung verzichtet. 6m konnte ich mangels Dummy nicht messen und ein Betrieb der PA mit Antenne widerspricht den Vorgaben der BNetzA in DL.
Dienstag, 4. September 2012
EA8/DM5HF/p onair (2)
Nun ist Urlaub - EA8/DM5HF/p onair
Es ist soweit, der Flieger brachte mich erfolgreich nach Gran Canaria, IOTA Referenz AF-004. Seit 2 Tagen bin ich nun immer mal wieder QRV und konnte bereits über 40 QSOs ins Log bringen. Leider sprengte das Flex 1500 samt PA mein Gepäck, sodass ich kurz vor Abflug auf die aus den letzten Jahren bewährte Funkausrüstung zurückgreifen musste. Neben einer Multiband Draht GP nutze ich einen kleinen Palstar Tuner sowie den FT857d als TRX. Etwa 40W Output lassen sich so in Digimodes erzeugen. Aufgrund der recht freundlichen Condx liegt mein Schwerpunkt derzeit auf 15m, vornehmlich in BPSK-63. Da die Antenne das Wasser "sehen" kann, lässt sich über die Signalpegel nicht meckern...
Unten abgebildet, so sieht der Operator das Wasser, sofern er nicht funkt ;-)